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KASTERN GmbH & Co KG Das Kunst & Auktionshaus
16.11.24
Baringstraße 8 30159 Hannover Deutschland, גרמניה
המכירה הסתיימה

פריט 1145:

Daniel Nikolaus Chodowiecki
1726 Danzig - 1801 Berlin - 12 Blätter zu Shakespear's Hamlet - 12 ...

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נמכר ב: €150
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Daniel Nikolaus Chodowiecki
1726 Danzig - 1801 Berlin - 12 Blätter zu Shakespear's Hamlet - 12 Kupferstiche/Papier. Jeweils 8,5 x 5,2 cm (Passepartoutausschnitt). Passepartout. Unter Glas gerahmt (ein Rahmen). Gebräunt. - Lit.: Th.-B. VI, S. 519 ff. Chodowiecki stammt väterlicherseits aus einer ursprünglich adligen polnischen Familie, während seine Mutter hugenottischer Abstammung war. Er war der Sohn des Danziger Getreidegroßhändlers Gottfried Chodowiecki und dessen Ehefrau Marie Henriette Ayrer. Nach dem Tod seines Vaters 1740 musste Chodowiecki eine kaufmännische Lehre beginnen. 1743 kam er nach Berlin in das Quincaillerie-Geschäft seines Onkels Antoine Ayrer. Chodowiecki zeichnete und entwarf dort Modeschmuck. Ayrer sorgte dann auch für eine künstlerische Ausbildung. Sein enormes Werk (fast 2300 Radierungen) konnte Chodowiecki nur mit einer Werkstatt bewältigen, in der er vieles delegieren konnte. Für ihn arbeiteten einige der besten Kupferstecher, Radierer und Miniaturmaler des Landes. Goethe schätzte den Künstler sehr und beschrieb ihn in seinen "Maximen und Reflexionen" als einen sehr respektablen und wir sagen idealen Künstler, weit bekannt durch seine Zeichnungen und kleinen Kupferstiche, Szenen des bürgerlichen Lebens darstellend, worin ihm Ausdruck und Charakter der Figuren oft vortrefflich gelang.
Daniel Nikolaus Chodowiecki
1726 Danzig - 1801 Berlin - 12 Blätter zu Shakespear's Hamlet - 12 Kupferstiche/Papier. Jeweils 8,5 x 5,2 cm (Passepartoutausschnitt). Passepartout. Unter Glas gerahmt (ein Rahmen). Gebräunt. - Lit.: Th.-B. VI, S. 519 ff. Chodowiecki stammt väterlicherseits aus einer ursprünglich adligen polnischen Familie, während seine Mutter hugenottischer Abstammung war. Er war der Sohn des Danziger Getreidegroßhändlers Gottfried Chodowiecki und dessen Ehefrau Marie Henriette Ayrer. Nach dem Tod seines Vaters 1740 musste Chodowiecki eine kaufmännische Lehre beginnen. 1743 kam er nach Berlin in das Quincaillerie-Geschäft seines Onkels Antoine Ayrer. Chodowiecki zeichnete und entwarf dort Modeschmuck. Ayrer sorgte dann auch für eine künstlerische Ausbildung. Sein enormes Werk (fast 2300 Radierungen) konnte Chodowiecki nur mit einer Werkstatt bewältigen, in der er vieles delegieren konnte. Für ihn arbeiteten einige der besten Kupferstecher, Radierer und Miniaturmaler des Landes. Goethe schätzte den Künstler sehr und beschrieb ihn in seinen "Maximen und Reflexionen" als einen sehr respektablen und wir sagen idealen Künstler, weit bekannt durch seine Zeichnungen und kleinen Kupferstiche, Szenen des bürgerlichen Lebens darstellend, worin ihm Ausdruck und Charakter der Figuren oft vortrefflich gelang.

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